Graduiertenkolleg

Gra|du|ier|ten|kol|leg, das (Hochschulw.):

Programm für ausgewählte Doktoranden, das mit einem Stipendium u. besonderer Förderung verbunden ist.

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Graduiertenkolleg,

 

nach Empfehlungen des Wissenschaftsrates (1986) an verschiedene Universitätsinstituten in der Bundesrepublik Deutschland zunächst als Modellversuch eingerichtetes, seit 1990 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG) weitergeführtes Doktorandenprogramm. Graduiertenkollegs sind langfristig, aber nicht auf Dauer angelegt und dienen der Förderung des graduierten wissenschaftlichen Nachwuchses durch Beteiligung an der Forschung. Diese Doktoranden sollen ihre Dissertation in einem umfassenden, meist interdisziplinären Forschungszusammenhang erarbeiten, im Rahmen eines systematisch angelegten Studienprogramms ihre Promotion vorbereiten und dabei eine zu enge Spezialisierung vermeiden. Weitere Ziele des Programms sind die Herausbildung neuer, internationaler wettbewerbsfähiger Formen der Nachwuchsausbildung sowie eine stärkere Gliederung und Straffung des Studiums.

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Gra|du|ier|ten|kol|leg, das: Programm für ausgewählte Doktoranden, das mit einem Stipendium u. besonderer Förderung verbunden ist.